"Umsonst ist keine Reha."

Unsere gemeinsame Kampagne

Mit der Kampagne "Umsonst ist keine Reha." macht die BWKG gemeinsam mit ihren Mitgliedern, den baden-württembergischen Reha-Kliniken, auf die Situation in der medizinischen Reha aufmerksam. Reha stärkt nicht nur den einzelnen Patienten - sondern die gesamte Solidargemeinschaft. Trotzdem werden viele Reha-Anträge abgelehnt und Reha-Leistungen nicht angemessen bezahlt. Wir fordern: Jede medizinisch notwendige Reha muss genehmigt und die Leistungen müssen gerecht vergütet werden!

Warum Reha uns allen nützt.

In der modernen Reha erwartet Patientinnen und Patienten nach Unfällen, Operationen oder schweren Erkrankungen eine intensive Therapie. Ziel der Reha ist es, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu steigern oder sogar völlig wiederherzustellen.

  • Reha steigert die Lebensqualität vieler Menschen.
     
  • Reha macht Patientinnen und Patienten wieder fit für Alltag, Familie und Beruf. Und sie hilft ihnen, Perspektiven für eine gesunde Zukunft zu entwickeln.
     
  • Reha vermeidet Pflegebedürftigkeit. Oft können ältere Menschen dank einer guten Reha weiter zu Hause leben, statt in ein Pflegeheim zu ziehen.
     
  • Dank Reha können viele Menschen weiter arbeiten, statt in Frührente zu gehen. Bei Bedarf schließt an die Reha eine stufenweise Wiedereingliederung am Arbeitsplatz an.
     
  • Reha sichert Arbeitskräfte. Darüber freuen sich nicht nur Chefs und Kollegen – sondern der gesamte deutsche Arbeitsmarkt. Reha ist ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den Fachkräftemangel.
     
  • Reha wird immer wichtiger, weil wir immer älter werden und immer länger arbeiten müssen.

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Was Patienten und Reha-Kliniken belastet.

Viele Reha-Anträge werden abgelehnt. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet dies: Widerspruch einlegen und weiter kämpfen - obwohl sie durch ihre Erkrankung oder nach einer Operation ohnehin belastet und geschwächt sind. Auch viele Widersprüche werden zurückgewiesen. Zu wenig Geld für Reha verhindert immer wieder notwendige Maßnahmen.

Oft werden medizinisch sinnvolle Reha-Leistungen nicht angemessen bezahlt. Der Vergütungssatz für die komplexen ärztlichen und therapeutischen Leistungen der Reha-Kliniken, die Vorhaltung der notwendigen, modernen medizinisch-technischen Ausstattung sowie die Unterkunft und Verpflegung der Patienten liegt oft unter dem Preis für eine mittelklassige Hotelübernachtung: Viele Kliniken geraten deshalb in wirtschaftliche Schwierigkeiten.

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Was wir von Politik und Kostenträgern fordern.

  • Eine Reha muss schnell und einfach beantragt werden können. Im Fall einer Ablehnung müssen die Gründe dem Betroffenen transparent gemacht werden.
     
  • Keine Reha-Steuerung nach Kassenlage: Jede medizinisch notwendige Reha muss finanziert werden. Die weiterhin bestehende Budgetierung der Reha-Ausgaben der Rentenversicherung muss aufgehoben werden. Es muss einen finanziellen Ausgleich zwischen der Pflege- und der Krankenversicherung geben.
     
  • Die aktuellen Vergütungssätze reichen nicht, um die notwendigen Reha- Leistungen zu finanzieren. Wir fordern ein Gesetz, das endlich die gerechte Vergütung von Reha-Leistungen festschreibt!

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Downloads für Reha-Kliniken

BWKG-Mitglieder

  • Kliniken, die noch nicht an unserer Kampagne teilnehmen, wenden sich bitte an die BWKG-Geschäftsstelle. Wir stellen Ihnen detaillierte Umsetzungshinweise und alle nötigen Materialien zur Verfügung.
     
  • Kliniken, die an der Kampagne teilnehmen, können im Mitgliederbereich unterschiedliche, ergänzende Materialien zur Kampagne herunterladen. Hierfür bitte einloggen!

Reha-Kliniken, die kein BWKG-Mitglied sind

  • Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Kampagne und den Leistungen der BWKG. Bitte folgen Sie > diesem Link oder nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf!

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Ansprechaprtnerinnen

Sabrina Kammerer, Ansprechpartnerin Reha-Kampagne

Sabrina Kammerer
Telefon 0711 25777-54
kammerer@bwkg.de